Erfolge

Beispiele für erfolgreiches Coaching

Untenstehend sind einige Bespiele für Coaching beschrieben, damit Sie sich ein Bild machen können, für welche Gegebenheiten ein Coaching wirksam sein kann. Im Grunde kann man sagen, dass sich fast alles für ein Coaching eignet, wenn es sich um Zielfindung, Zieldefinition, Zielerreichung oder Lösungsfindungen und Umsetzungen handelt, da ja bei allen Veränderungen der Mensch im Mittelpunkt steht, der die Ziele umsetzen oder die Lösungen finden sollte, wobei es sich letztendlich immer um eine „menschliche“ Thematik dreht. Als Coach bin ich wichtig, weil ich die Person aus der Distanz sehe, Ihre Probleme und Ihr Handeln beobachte und mit viel Einfühlungsvermögen und auch Erfahrung die richtigen Fragen stelle, die sehr oft zum Kern der Sache führen.

 

Beispiel 1

Konfliktmanagement und Performance
Ausgangslage
Mann um die 40, Managing Director bei einer grossen IT Firma, wollte mehr Ordnung in sein Geschäftsbereich bringen. Insbesondere wollte er die interne Kommunikation mit seinem Vorgesetzten und seinem Team (alle waren in der ganzen Welt verteilt und es gab - wegen Flugverbot - nur die Kommunikation per E-Mail, Telefon und Meetings mittels Telefonkonferenz. Ausserdem gab es grosse Konflikte mit den Verantwortlichen einer anderen Abteilung, die sich durch sein Engagement in einem ähnlichen Bereich bedroht fühlten und es dadurch auch zu Rivalitäten kam.

Lösung
Mittels meines Coaching und der Rosenberg Methode gelang es ihm, eine offene Kommunikation mit den Konfliktparteien zu führen und Ungereimtheiten aus dem Weg zu räumen, die durch die jeweils eigenen Interpretationen der Situation eingetreten waren und zu grossen Emotionen geführt haben. Er hat sich zunehmend auch für die offene Kommunikation entschieden, in dem er seinem Vorgesetzten genauere Mitteilung machte, weshalb er was wie plane und auch mal konstruktive Kritik anbrachte, ohne anmassend zu werden und anzunehmen, der Gesprächspartner würde ihn doch schon verstehen. Im Weiteren gelang es ihm nach und nach, mehr Aufgaben an seine Mitarbeiter zu delegieren und vor allem jene zu übergeben, die er nicht so mochte und welche seinen Mitarbeitern Spass bereiteten.

Die E-Mail flut konnte mit der Installation eines E-Mail-Filters und gewissen neuen Technologien wesentlich verbessert und übersichtlicher gestaltet werden, sowie ein Intranet, welches speziell für das Team erarbeitet wurde, machte den Austausch von Dokumenten und Informationen einiges leichter, was dazu geführt hatte, dass Prioritäten besser gesetzt und dadurch gesteckte Ziele eingehalten und erreicht wurden.


Beispiel 2

Chef und Assistentin

Ausgangslage
Ein Executive in einem grossen IT Unternehmen hat Schwierigkeiten mit seiner Assistentin. Der Executive (ein Mann mittleren Alters von Libanon) suchte das Problem darin, dass seiner Meinung nach, die Assistentin (eine 30järige Frau aus Österreich) die Aufgaben nicht so ausführte, wie er es wollte. Es störte ihn so vieles, wie sie es tat und die Änderungsvorschläge und Gespräche nutzten auch wenig, um die Thematik aus dem Weg zu räumen.

Lösung
Es war relativ einfach, hier eine simple Frage zu stellen, nachdem es keine wirklichen Hinweise gab, dass seine Assistentin Fehler machte oder er die Aufgaben nicht richtig delegierte, denn sie war in der Tat äusserst pflichtbewusst genauso wie er auch. Ich frage ihn einfach: „Magst Du sie als Person? Er überlegte nur kurz und sagte „Nein, eigentlich nicht!“ Da lag der Hase im Pfeffer, denn weder er noch die Assistentin mochten sich gegenseitig und mussten zusammenarbeiten, da dies wegen einer Umstrukturierung so gekommen war. Nach dieser Erkenntnis sprachen sie offen und ehrlich miteinander und bald darauf fand die Assistentin intern einen neuen Vorgesetzten und der Executive eine Assistentin (27 und aus USA) die zu ihm passte und sie sich gegenseitig auch gut verstanden.


Beispiel 3

Emotionale Intelligenz / Herzintelligenz / Spirituelle Intelligenz

Ausgangslage
Frau Mitte 30 in leitender Position einer Grossbank wollte mehr Verständnis für das Handeln der Mitarbeiter und auch Gleichgestellten erlangen, indem sie sich selbst besser spüren und ihre emotionale Intelligenz mehr anerkennen wollte. Dazu kam es, weil sie gewisse Reaktionen der Mitarbeiter nicht verstand und in einem Feedback mehrerer Ihrer Mitarbeiter und Gleichgestellten anders dargestellt wurde, als sie sich selbst wahrgenommen hatte.

Lösung
Zu Anfang gab es viele Beobachtungsaufgaben im Zusammenhang mit der inneren und äusseren Wahrnehmung, um die emotionale Intelligenz, die wir alle haben, zu schulen oder besser gesagt, ihr wieder „Gehör“ zu schenken. Bei ihr war diese durch den logischen Intellekt blockiert, weil die „übersinnlichen“ Wahrnehmungen nicht akzeptiert und deshalb ignoriert wurden. Sie lernte, viele Gefühle des Körpers und innere „Bewegungen“ wahr zu nehmen und richtig zu deuten. Daraufhin folgten einige Veränderungen, die sie in ihrem Umfeld wahr nahm und zu einem sehr guten und geachteten Klima im Umgang mit Mitarbeitern und Vorgesetzten führte. Sie war darüber äusserst glücklich und auch die anstehenden grossen Veränderungen innerhalb der Firma liessen sie danach unbeeindruckt, nachdem sie zuvor doch auf jede Reaktion einer ihrer Mitarbeiter reagiert hatte und darüber irritiert war!

Wichtig
Bei jedem Coaching ist es wichtig auch andere Bereiche des Coachees (Klienten) kennen zu lernen, um herauszufinden ob und wie weit andere Bereiche Einfluss auf die jetzige Situation nehmen, inklusive der Körperbefindlichkeit. Alle Anteile nehmen gegenseitig Einfluss aufeinander und sind ganz eng miteinander verknüpft. Ich betrachte immer den ganzen Menschen, da ich so viel rascher einen Eindruck erhalte, wo der Schuh drückt und deshalb gezielt in die Richtung Fragen kann, dass der Coachee für sich die Lösung effizienter und effektiver findet.


Beispiel 4

Geschäftsgründung

Ausgangslage
Ein Mann Mitte 40 will sein eigenes Geschäft gründen. Er ist aussergewöhnlich talentiert, kreativ, interessiert, intelligent und engagiert. Einer seiner Hindernisse war, dass er zu viele Interessen, Ideen und Projekte hatte, die er gleichzeitig aufgleisen wollte und welche zudem für sich schon eine „Grösse“ hatten, dass jede Einzelne ihn schon total vereinnahmte. Dies führte dazu, dass keines der Projekte richtig zum Laufen kam, keine Einnahmen brachte und ihn entmutigte, da er sich zu viel Arbeit aufhalste.

Lösung
Miteinander wurden die Projekte unter der Lupe angeschaut und ermittelt, wohin diese führen, welche Chancen, Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeiten sich daraus ergeben würden. Wie lukrativ sie wären, wie und wann Erfolg möglich wäre, wie viel investiert werden müsste und wie sehr ihn die einzelnen Projekte interessierten, um genügend motiviert zu sein.

Wichtig
Es ist sehr, sehr wichtig, das Ziel genau zu definieren und sich zuerst dafür Zeit zu nehmen. Je genauer und präziser die Zielsetzung, desto besser die dann die Chancen, das Ziel auch zu erreichen. Ohne diese Massnahme führt das Coaching nicht zum erwünschten Ergebnis. Auch ist es von grosser Bedeutung, die langfristigen Ziele in Teilziele (Erreichbarkeit innerhalb 3 Monaten) zu untergliedern ansonsten zu schnell aufgegeben wird, da es keine sichtbaren Erfolge gibt. Im Übrigen ist zu sagen, dass Sie jetzt vermutlich denken, dies wüssten Sie ja alles schon. Richtig, Sie haben Recht und doch machen viele die Erfahrung, dass sie trotz ihres logischen Wissens in gewissen Bereichen nicht weiterkommen.


Beispiel 5

Berufung / Kinderwunsch / Lebenstraum

Ausgangslage
Des Öfteren gibt es Klienten, die mit ihren grossen Wünschen kommen. Einerseits sind dies im beruflichen Bereich, wozu sie sich berufen fühlen und andererseits auch Wünsche und Träume, die sie schon seit ihrer Kindheit haben und noch nicht erfüllt haben und leben. Wenn dies so ist, kommt im Leben immer eine Stimmung des unglücklich und nicht erfüllt Seins auf. Es ist deshalb wichtig und richtig, dies einmal unter der Lupe anzuschauen um herauszufinden, ob es sich hier um ein Hirngespinst handelt, das man bei näherer Betrachtung ja gar nicht wirklich haben möchte oder es sich um etwas handelt, das ein inneres Sehnen darstellt, von welchem man nicht los kommt. Ich hatte in diesem Zusammenhang schon die verschiedensten Vorkommnisse wie beispielsweise: Lebenstraum erfüllen und ins Ausland ziehen, Kinderwunsch haben, Begabung und Neigung in einem Beruf widerspiegelt sehen, etc.

Lösung
In allen Fällen ist es wiederum wichtig, das Ziel erst einmal zu definieren. Dies erfordert in diesen Fällen viel Zeit, da es ganz nah an das innere Bild des Wunsches kommen sollte und manchmal schwierig ist, es zu definieren. Wir gehen da in alle Einzelheiten. Dann wird ein Wirklichkeitscheck gemacht, um zu erfassen, inwieweit dieser Wunsch umsetzbar ist. Dazu gehören auch wieder alle Einzelheiten inklusive den Entbehrungen und der finanziellen Lage und Durchführbarkeit. Es ist erstaunlich, dass 80% ihre Wünsche tatsächlich umsetzen, selbst ein Kinderwunsch, der jahrelang unerfüllt blieb… das ist doch erstaunlich – was es dazu braucht ist eine INTENTION, beigefügte LEIDENSCHAFT für das Erreichen des Ziels und das DRAN bleiben.


Beispiel 6

Ehepaar: Teilen von Arbeit und Privatleben

Ausgangslage
Ein Ehepaar mit 2 Kindern hat Probleme, das Berufs- und Privatleben auseinander zu halten. Alles ist ineinander verflochten und erzeugte dadurch ein Unwohlsein, das bewirkte dass vor allem die Ehefrau zu einem Punkt kam, wo sie meinte: „so kann’s nicht weitergehen oder ich werde krank dabei!“ denn die Menge der zu meisternden Aufgaben und die Verpflichtungen im Privaten wie auch im beruflichen Bereich waren beträchtlich und gaben den beiden kaum Raum zum atmen, geschweige denn Zeit für die Beziehung und keine Frei-Zeit für sie selbst.

Lösung
Wir ermittelten zuerst einmal, wer welche Rolle in der Familie und im Geschäft hatte, suchten gemeinsam nach Möglichkeiten, wie jeder für sich Erleichterung mit der Arbeit finden und sie an Mitarbeiter delegieren, Konflikte schlichten und mehr Zeit für sich selbst, für die Beziehung und für die Besprechung der geschäftlichen Angelegenheiten finden konnten. Einige Umstrukturierungen im Geschäfts- und Privat-Alltag wurden schrittweise vorgenommen und einige Prozesse und Abläufe optimiert und korrigiert.

Wichtig
Damit sich eine Änderung vollziehen kann ist es wichtig, dass der Klient (Coachee) die Verantwortung übernimmt, denn es ist des Klienten Leben und er muss die Veränderung vornehmen, denn sonst macht dies niemand, denn er/sie ist es, die weiss und das ist manchmal unbewusst, was ihr/ihm gut tut. Wenn es unbewusst ist es des Coachs Aufgabe, den Klienten dazu zu bringen, zu finden, was für den Klienten wichtig und richtig ist. Hierzu ist es nötig, dass man ganz genau festhält, was der Coaching-Prozesses bewirken soll, wie das Ergebnis, diese Änderungen, Gefühle, Überzeugungen sein sollen, um den Weg dahin zu gehen. Hierzu muss der Coachee (Klient) sich selbst ein Versprechen abgeben, alles dafür zu tun und zu geben. Es ist so zu sagen eine Verpflichtung sich selbst gegenüber, die garantiert, dass das Endergebnis zur Zufriedenheit führt.